Expertentipp: Schilddrüsenerkrankungen erkennen und behandeln

Freitag, 09.06.2023

Schilddrüsenerkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen im Erwachsenenalter. Bei Erkrankungen der Schilddrüse unterscheiden wir Störungen der endokrinen Funktion (funktionelle Störungen) und strukturelle Organveränderungen der Schilddrüse selbst. Bei den funktionellen Erkrankungen werden insbesondere die Schilddrüsenüber- und -unterfunktion (Hyperthyreose oder Hypothyreose) unterschieden. Typische Symptome der Überfunktion sind Unruhe, Herzrasen, erhöhte Körpertemperatur, Gewichtsverlust, Durchfall und psychische Veränderungen. Da diese Symptomatiken recht vielfältig sind, kommt es häufig zu Fehleinschätzungen der Symptome. Unterfunktionen der Schilddrüse gehen häufig mit vermindertem Antrieb, Verstopfung, vermehrtem Kälteempfinden, langsamem Herzschlag, Gewichtszunahme und ggf. dünner werdenden Haaren / Haarverlust einher. Auch diese Symptome sind sehr vieldeutig und daher nicht immer leicht einzuordnen. Als morphologische Erkrankungen sind die diffuse Vergrößerung des Schilddrüsenorgans (Struma), Schilddrüsenknoten oder ein knotiger Umbau sowie Schilddrüsentumore zu nennen. Veränderungen der Schilddrüse können lokalen Druck, Schluckbeschwerden, Sprachstörungen oder eine Einengung der Atemwege zur Folge haben. Fazit: Schilddrüsenerkrankungen können vielfältige Symptome hervorrufen. Wichtig ist es, daran zu denken.

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