Arme Dienstmägde Jesu Christi

Der Name ist Aufgabe und Herausforderung

1856 - Die Ordensgründerin Maria Katharina Kasper [1820-1898] folgt der Bitte Wiesbadener Bürger, Schwestern zur häuslichen Pflege Kranker in die nassauische Residenzstadt zu schicken. Drei Schwestern machen sich im August des Jahres zu Fuß von Dernbach, Westerwald, über die Platte auf den Weg nach Wiesbaden und kümmern sich um Kranke und Hilfsbedürftige. Auch nach Rüdesheim kamen die ersten „Armen Dienstmägde Jesu Christi“, Dernbacher Schwestern, um Kranke zu pflegen.

1876 - Die Dernbacher Schwestern zogen in das Marienhaus am Markt 22 ein, das die katholische Kirchengemeinde von den Eheleuten Reichert gespendet bekommen hat. Hier war Platz genug um Kranke ambulant zu pflegen.

2014 - Am 25. März wird der Konvent der Armen Dienstmägde im St. Josefs-Hospital verabschiedet und vom Mutterhaus aus aufgelöst. Die "Dernbacher Schwestern" haben fast 160 Jahre durch die inspirierende Kraft des Glaubens, durch ihr Leben und Handeln für die Menschen in Wiesbaden segensreich gewirkt.

"Wir "Dernbacher Schwestern"  arbeiten alle an dem Ziel, Licht und Heil jedem Menschen zu bringen. Unsere geistliche Tradition nährt sich aus der Botschaft des Evangeliums und dem Wirken der Gründerin Maria Katharina Kasper. Wir antworten heute auf die Erfordernisse der Gegenwart."

Die Heiligsprechung von Katharina Kasper

2018 - Im Oktober 2018 wird Katharina Kasper zur ersten Heiligen des Bistums Limburg ernannt.

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